Unser Körper das Wunderwerk

Was unser Körper tagtäglich alles leistet ist unglaublich. Unbewusst laufen innerlich extrem viele Prozesse ab, die es uns überhaupt ermöglichen zu leben. Die Zusammenhänge in unserem Körper sind sehr komplex und genial aufeinander abgestimmt. 

"Das Herz ist unser Motor und versorgt ein über mehr als 100‘000 km langes Netz aus Blutgefässen mit Sauerstoff und anderen wichtigen Nährstoffen. Über 200 Knochen, rund 100 bewegliche Gelenke sowie Bänder, Muskeln und Sehnen schützen den Körper und halten ihn in Form." (Quelle: https://www.ofa.de/de-de/wissen/unser-koerper/)

 

Beeindruckend, nicht?

 

Wir sehen das einwandfreie Funktionieren unseres Körpers oft als viel zu selbstverständlich an. Dabei ist es alles andere als selbstverständlich, dass dieses perfekte Zusammenspiel reibungslos funktioniert. Heute ist unser Körper mehr und mehr Einflüssen ausgesetzt, die sein Gleichgewicht stören und seine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Deshalb ist es umso wichtiger sich gut um den eigenen Körper zu kümmern. Ich vergleiche es gerne mit einem Auto. Unser Auto schicken wir auch mindestens einmal im Jahr in den Service und geben ihm regelmässig Benzin, damit es überhaupt fahren kann.

Was genau tut ihr Gutes für euren Körper? Was macht ihr um gesund zu bleiben?

Kinesiologie ist eine wundervolle Methode um Blockaden im Körper aufzuspüren und ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen.  Somit geben wir unserem Körper die Aufmerksamkeit und Unterstützung, die er verdient hat. 

 

Jeder einzelne von uns ist für seinen eigenes Wohlbefinden selber verantwortlich. Wenn wir unseren Körper mit gesunder Nahrung, mit viel Bewegung, mit genügend Ruhepausen und erholsamen Schlaf belohnen, wird er uns sehr dankbar sein. Nur so kann er sein Gesamtwerk im Gleichgewicht behalten und alle lebenswichtigen Funktionen ausführen. Manchmal machen es uns die äusseren Umstände schwer acht auf uns zu geben. Dann können wir uns und unseren Körper im Trubel des Alltages leicht vernachlässigen. Der Körper wehrt sich immer und sendet uns Signale in Form von Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Krankheiten. Nehmen wir diese dann nicht ernst, kann dies zum Teil schwerwiegende Folgen für unser Leben haben. Deshalb ist es umso wichtiger auf die Sprache des Körpers zu hören. Was will er mir mit diesen Schmerzen sagen? Was ist seine Botschaft an mich? Jeder von uns kann diese Signale erkennen und wahrnehmen. Nur manchmal sind wir mit unsere Gedanken überall, aber nicht bei uns. Und dann wird es schwierig die Botschaften des Körpers zu verstehen.

 

Die Kinesiologie bietet hier eine wertvolle Unterstützung. Mit dem Muskeltest, dem Handwerkzeug der Kinesiologie, können wir mit unserem Körpersystem und unserem Unterbewusstsein kommunizieren. Wir haben so die Möglichkeit blockierte Energieflüsse, die zu gesundheitlichen und psychischen Störungen führen können, aufzuspüren. Somit erhalten wir viele wichtige Erkenntnisse und vor allem auch Klarheit. Dies hilft uns die Signale unseres Körpers zu verstehen, um dementsprechend agieren zu können. 

Den Zugang zu unserer Körperwahrnehmung finden wir über unsere Sinne, indem wir sehen, hören, riechen, schmecken und tasten. Damit uns das besser gelingt, können wir unseren Meridian, der für alle fünf Sinne steht, stärken. Der Meridian, Zentralgefäss, verläuft vom Schambein entlang der Körpermitte über das Kinn bis unterhalb der Unterlippe. Versucht diesen Meridian auf eurem Körper bewusst sechs Mal nacheinander mit Berührung hoch zu fahren (Wichtig ist dabei, dass ihr den Meridian nicht in die entgegengesetzte Richtung ausstreicht, also von oben nach unten. Die Bewegung ist immer von unten nach oben und wenn ihr dann zurück zum Anfangspunkt geht, mit der Hand immer ausserhalb des Körpers nach unten fahren).

Währenddem stellt ihr euch vor, wie ihr mit all euren Sinnen aufnehmt (sehen, hören, riechen, schmecken und tasten). Nach der Stärkung des Zentralgefässes versucht euch noch ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um euren Körper ganz zu spüren. Atmet tief ein und aus. Nun wandert langsam mit euren Gedanken von der Zehenspitze bis hin zum Kopf. Wie fühlt sich euer Körper an? Gibt es etwas besonderes was ihr wahrnehmt? Falls ja, einfach zur Kenntnis nehmen und nicht bewerten. Vielleicht kommt ein Gefühl oder ein Gedanke auf. Einfach annehmen und weiter spüren.

Diese kurze Übung kann euch unterstützen, eurem Körper die Aufmerksamkeit zu schenken die er verdient hat. Somit gelingt es einfacher seine Botschaften zu verstehen. 

 

Im Hier und Jetzt haben wir nur diesen einen Körper. Tragt sorge zu ihm. Er ist es wert eure Aufmerksamkeit zu bekommen.