„Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber du kannst lernen, auf ihnen zu surfen“ – Swami Satchidananda

Wenn uns das gelingt, dann gehen wir mit einer Leichtigkeit und Beschwingtheit durchs Leben, die uns alle Herausforderungen meistern lässt. Beobachten wir Kinder beim Spielen, spüren wir diese Leichtigkeit und Einfachheit sofort. Sie wirken auf uns fröhlich und ausgelassen. Genau so fühlt sich Leichtigkeit an!
Leider geht dieses Gefühl im Trubel des Alltages schnell verloren. Bereits am Morgen stehen wir unter Zeitdruck, um uns für den Tag startklar zu machen und unsere Kinder rechtzeitig in die Schule zu schicken. Danach geht es direkt zur Arbeit oder zum ersten Termin. Am Mittag sollte dann ein feines und gesundes Essen auf dem Tisch stehen. Kurz danach geht es bereits weiter zum nächsten Tagesprogramm. Vor dem Abendessen, dann noch schnell die Kinder bei den Hobbies und Freunden einsammeln und schon ist der Tag fast zu Ende. Bis schließlich alle Kinder geputzt und gestriegelt in den Federn liegen, sind wir Eltern auch nur noch froh, um eine Verschnaufpause auf dem Sofa. Und das Tag für Tag. Das fühlt sich einfach nur anstrengend an. Wo bleibt da die Leichtigkeit?
Diese Anstrengung, diese Schwermut kennen wir sicherlich alle. Viele alte Glaubenssätze, die wir bereits schon von unseren Eltern oder Grosseltern mitgekriegt haben, stehen uns einem Leben in Leichtigkeit oft im Wege. Sätze wie - „Streng dich an“ – „Ohne Fleiss kein Preis“ – „das Leben ist halt Schwer“- “ Wer sich nicht anstrengt bringt es zu nichts“ – haben wir sicherlich schon viele Male gehört. Nun stellt sich die Frage, ob ihr euch ein Leben in Leichtigkeit überhaupt vorstellen könnt? Die Vorstellung dazu wäre sicherlich der erste Schritt. Stellt euch diese Leichtigkeit vor und spürt sie in eurem ganzen Körper. Sobald euch die Vorstellung dazu gelingt, könnt ihr dieses Gefühl auch mit in euren Alltag nehmen.
Nimm dir kurz ein paar Minuten Zeit. Es dauert wirklich nicht länger als zehn Minuten und es lohnt sich diese Übung auszuprobieren. Und los geht's!
1. Teil: Notiere dir alle negativen Glaubenssätze auf einzelne Zettel, die dir zum Thema „Schwere oder Anstrengung“ in den Sinn kommen. Versuche dich an die Worte deiner Eltern oder Großeltern zu erinnern. Nun ist es an der Zeit, jeder einzelne dieser negativen Glaubenssätze zu vernichten. Du kannst sie verbrennen, vergraben oder sonst wie entsorgen. Lasse alles los, was dich an einem Leben in Leichtigkeit hindert. Was ist denn jetzt da, wenn alle schweren Auffassungen weg sind?
2. Teil: Nun nehmen wir diese frei gewonnene Energie der Leichtigkeit und gehen in eine kleine Meditation. Suche dir einen gemütlichen, ruhigen Ort und setze dich bequem hin. Atme ein paar Mal tief ein und tief aus. Spüre in deinen Körper hinein. Wie fühlt er sich an? Erforsche nun auch deinen Körper nach Schwere und Anstrengung. Wo fühlt es sich Schwer an? Lasse alles Schwere in Liebe von deinem Körper wegfließen. Stell dir vor, wie du die ganze Last durch deine Fusssohlen zurück zur Erde abgibst. Sobald du keine Schwere mehr fühlst, nimm mit jedem Atemzug noch mehr Leichtigkeit in dich auf und fühle dich frei. Frei wie ein Vogel der sich vom Winde treiben lässt. Spüre die Leichtigkeit, die Freiheit, die Beschwingtheit in dir. Fühlt sich toll an, oder?

Diese Übung kannst du für jede Thematik, die dich gerade beschäftigt ausprobieren. Sie wirkt Wunder!
Wenn du das Gefühl hast, noch mehr Unterstützung zu brauchen oder dir einfach mal was gutes zu Tun, freue ich mich sehr, dich einmal bei mir in der Kinesiologie zu begrüssen! Dort hast du die Gelegenheit noch mehr alte Glaubensmuster aufzuspüren und loszulassen. Damit noch mehr Leichtigkeit, noch mehr Freude und ganz viel Liebe in dein Leben kommen kann!