Selbstheilungskräfte aktivieren

Langsam aber sicher kehren wir wieder in einen normalen Alltag zurück. Immer mehr Leute dürfen wieder arbeiten, und auch die Schulen sind bald wieder offen. Trotz der Lockerungen weiß niemand genau, was noch alles auf uns zukommen wird. Immer noch sind viele Fragen offen, die keiner genau beantworten kann. Was man sicher weiß ist, dass die Coronageschichte sicherlich nicht von heute auf morgen einfach vorbei ist. Das heißt, es gilt weiterhin gut auf sich und seine Gesundheit acht zu geben.

 

Unsere Selbstheilungskräfte sind ständig aktiv. Unser Körper beschäftigt sich rund um die Uhr mit gefährlichen Zellen, er heilt Wunden und stärkt unser Immunsystem. Und das ohne das wir groß etwas davon mitkriegen. Außer zum Beispiel bei einem Schnitt in den Finger, können wir genau zusehen, wie sich die Wunde nach ein paar Tage wieder schließt und alles sauber verheilt. Dieser Vorgang nennt sich auch Selbstheilung. Jeder von uns trägt dieses Phänomen in sich und es kommt nicht nur bei kleinen Verletzungen, sondern auch bei ernsten Erkrankungen vor.

 

Es gibt Zeiten in denen unser Immunsystem überfordert ist. Dies kann aus verschiedenen Gründen passieren. Vielleicht sind wir gestresst, können nicht mehr gut schlafen, haben zu wenig Zeit für Bewegung oder sind einfach körperlich nicht fit. Kommen dann von Außen noch die Viren und Bakterien hinzu, werden wir krank. Deshalb ist es sehr wichtig unsere Selbstheilungskräfte stetig zu unterstützen. So helfen wir unserem Immunsystem allfällige Erreger besser zu bekämpfen. Self-Care (sich um sich selber zu kümmern) ist in der heutigen Zeit immer wichtiger. In der Kinesiologie arbeiten wir sehr stark mit unsere Selbstheilungskräften, damit wir bis ins hohe Alter vital und gesund bleiben.

 

Gerne zeige ich euch dazu eine einfache Übung, die sich gut in den Alltag einbauen lässt. Das Klopfen der Körperregulatoren unterstützt unsere Abwehrkräfte und hilft uns von allen Bakterien und Viren abzugrenzen.  

Die eine Hand liegt oben im Brustbereich flach auf (auf den sogenannten Gehirnpunkten) und die andere Hand liegt seitlich auf den Rippen (Daumen in die Achselhöhle, Finger ausspreizen und dann der kleine Finger seitlich ablegen, dort in diesem Bereich die Hand drauflegen). Es ist am angenehmsten die Übung im Stehen zu machen und die Arme zu überkreuzen. Nun könnt ihr mit den Händen simultan rhythmisch, im Walzertakt klopfen (der Walzertakt hilft, damit unsere Energiebahnen, die sogenannten Meridiane, mit dem Herzschlag synchronisieren können). Währendem stellt ihr euch vor, wie sich eure Batterien aufladen und ihr euch von all den Viren und Bakterien, aber auch von Personen und Situationen die euch stressen, abgrenzen könnt. 

 

Mit dieser Übung seit ihr gewappnet für die kommende Zeit und könnt den bevorstehenden Veränderungen positiv entgegenblicken. Bleibt gesund!